Lohnt es sich wirklich alles für diesen Schatz zu verkaufen? Und was genau ist dieser Schatz? Diese Fragen stellten sich der Bauer Ephraim sowie seine Frau Debora während den Aufführungen des Adonia-Musicals „Der Schatz“. Am Donnerstagabend und Freitagmittag erzählten die beiden ihre Geschichte zwischen Hoffen und Bangen in der Weilheimer Limburghalle. Begleitet wurden sie hierbei von bewegenden Theaterszenen, Tänzen, Soloeinlagen und Chorliedern, welche zuvor in nur vier Tagen einstudiert wurden. Ephraim findet eines Tages einen längst vergessenen Schatz beim Pflügen seines Ackers. Problem: Dieser Acker ist nur gepachtet und der Schatz somit nicht sein Eigentum! Um dieses Hindernis zu beseitigen, beschließen Debora und Ephraim ihr gesamtes Hab und Gut zu verkaufen, um somit den Acker samt Schatz mit unbekanntem Inhalt rechtmäßig erwerben zu können.
Spätestens an diesem Punkt fragte sich wohl der ein oder andere Besucher, was könnte wohl ein Schatz sein, welcher es wert ist, alles zu verkaufen und wegzugeben? Mit der Antwort auf genau diese Frage schließt das Musical ab: „Ich glaube Jesus ist doch der Schatz“ heißt es in der letzten Theaterszene. Jesus der wahre und größte Schatz dieser Welt, der von jedem gefunden werden kann und für den es sich lohnt, alles wegzugeben!